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Bildnachweis: Ingrid Körner, Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen in Hamburg, hat die Schirmherrschaft des Projektes übernommen

Anpfiff für die Hamburger Rolli-Allianz

Körperlich behinderte Kinder und Jugendliche können in Hamburg künftig gemeinsam mit nicht behinderten Altersgenossen erfolgreich Sport treiben. Dazu haben sich wichtige Partner aus Politik, Wirtschaft und Sport am Donnerstag (19. Januar 2017) zur Hamburger Rolli-Allianz zusammengeschlossen.


Unter der Schirmherrschaft der Senatskoordinatorin für die Gleichstellung behinderter Menschen, Ingrid Körner, unterzeichneten der Deutsche Rollstuhl-Sportverband, die Stiftung Allianz für Kinder und der Verein Allianz für die Jugend eine entsprechende Projektvereinbarung. Mit an Bord sind ebenso die Evangelische Stiftung Alsterdorf, der Hamburger Sportbund sowie der Behinderten- und Rehabilitations-Sportverband Hamburg. Die Laufzeit des Projektes wurde vorerst für den Zeitraum von drei Jahren ausgelegt, Start ist Mitte März.


Über das Projekt der Hamburger Rolli-Allianz sollen gezielt Schnupperkurse für diverse Rollstuhlsportarten angeboten werden. Zielgruppe sind Schüler bis 18 Jahren an allen Hamburger Regelschulen und Schulen für Kinder mit besonderem Förderbedarf. Anliegen des Projektes ist es nach Angaben der Initiatoren, die Fähigkeiten von Kindern und Jugendlichen zu stärken und so die Frage "Schaffe ich das?" positiv zu beantworten. Mehr Vertrauen in die eigene Stärke und das Leistungsvermögen solle ihre Mobilität verbessern und damit die aktive Betätigung nachhaltig fördern. Anliegen der Hamburger Rolli-Allianz ist es aber ebenso, Kids ohne Behinderung zum gemeinsamen Miteinander anzuhalten. Bei diesen Begegnungen sammeln behinderte und nicht behinderte Kinder intensive Erfahrungen. So würden neue inklusive Strukturen geschaffen und Akteure des organisierten Sports in Hamburg für das inklusive Sporttreiben sensibilisiert, betonen die Initiatoren.


Für den Bereich Sport und Inklusion der Evangelischen Stiftung Alsterdorf unterzeichnete Vorstand Thilo von Trott die Kooperation. "Inklusion ist für uns eine gesellschaftliche Aufgabe, die alle Lebensbereiche umfasst. Auch den Sport", so Thilo von Trott. "Gemeinsam bewegen wir mehr" sei das Motto. „Mehr Fortbildung, mehr Sportangebote und mehr Kooperation. Deshalb engagieren wir uns gern für ein Mobilitätsprojekt mit breiter Vernetzung und großem gemeinsamem Entwicklungspotenzial, in das wir unsere Erfahrung mit Fortbildungen für inklusiven Sport einbringen können."


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Stiftungsvorstand Thilo von Trott unterzeichnet die Kooperation

Thilo von Trott im Gespräch mit Peter Richarz vom Deutschen Rollstuhl-Sportverband e.V


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